In der Bremsentechnik für PKWs und LKWs spielen heute die Effekte von Schrägverschleiß in radialer und tangentialer Richtung für die Optimierung der technischen Komponenten eine große Rolle. Bisher wurde durch aufwändige Messungen mittels Mikrometerschrauben die Restbelagdicke an den Bremsbelägen erfasst. Ungenauigkeiten durch die auf der Grundplatte befestigten Haltefedern sowie Fertigungsungenauigkeiten der Grundplatte selbst erschwerten bisher die manuelle Erfassung des Schrägverschleißes. Mit InBIS bietet die Firma in-situ nun ein System, mit dem durch eine 3D-Konturvermessung die Belagdicke sowie die räumliche Lage zur Grundplatte automatisch erfasst und an beliebig vielen Punkten auf bis zu 0,02 mm genau ausgewertet werden kann.
Das Blickfeld hat einen Durchmesser von 200 mm. Andere Größen können nach Absprache realisiert werden.
Die Messung kann auf bis zu 0,02 mm genau ausgewertet werden.
InBIS inkludiert einen hochauflösenden Laserscanner mit rotem Präzisions-Linienlaser und hochauflösender CCD-Kamera.
Das System benötigt nur eine USB 3.0-Schnittstelle.
Die Prüfzeit beträgt weniger als 10 Sekunden.
Eine intuitive grafische Bedienoberfläche ermöglicht das Vermessen und Verwalten von Bremsbelägen, Kollektiven und Fahrzeugen.
Keine aufwändigen Messungen mehr mit Mikrometerschrauben, bei der auch Bedienerfehler mit eingehen können.
Automatische Erfassung der Grundplatten-Oberfläche und somit exakte Erfassung der wirklichen Bremsbelagdicke.
Automatisches Speichern aller erfassten Messwerte in einer Datenbank.
Verwalten von Fahrzeugen, Bremsbelagkollektiven und Messdaten.
Transportables Turn-Key-System.
Derzeit wird die Bremsbelags-Prüfung vor allem im Bereich Automotive angewendet, um Bremsbeläge von PKWs und LKWs zu prüfen.
©2024 in-situ GmbH.