Für spezielle Anforderungen benötigt es spezielle Lösungen: in-situ bietet durch Methoden der Künstlichen Intelligenz individuelle Lösungen an, um geometrisch nicht definierbare Aufgaben messen zu können, Trends zu erkennen und intelligente Vorhersagen zu treffen.
Selbstfahrende Autos, Gesichtserkennung, automatisiertes Übersetzen - Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) werden immer mehr zu einem Teil unseres Alltags. Insbesondere die Variante Deep Learning erschließt eine neue Dimension des maschinellen Lernens. Das uns Menschen natürlich erscheinende Lernen anhand von Beispielen wird dabei durch künstliche, aus vielen Lagen aufgebaute neuronale Netze auch für Computer und Roboter zur Realität. Dies eröffnet neue Anwendungsbereiche der optischen Inspektion in der Fertigungstechnik. KI-Methoden sind immer dann eine Option, wenn es nicht um geometrisch definierbare Aufgaben geht, sondern um variable Muster und Formen mit vielfältigen Varianten und Ausprägungen, wenn Trends erkannt und intelligente Vorhersagen sowie Entscheidungen getroffen werden müssen.
Einige typische industrielle Anwendungsbereiche von KI-Systemen sind:
Merkmalextraktion mit problemspezifischen Filterfunktionen.
Einlernen, Erkennen, Lokalisieren, Bewerten und Klassifizieren von Mustern.
Unüberwachtes (unsupervised) Lernen: zum Einlernen genügen Gutmuster
Überwachtes (supervised) Lernen: Verwendung von Gut- und Schlechtmustern
Trennen von zwei Merkmalsklassen durch Support Vector Machines.
Einfache und schnelle Klassifizierung von Texturen durch k-nearest Neighbors Algorithmus.
Wenn es wirklich schwierig wird: Einsatz der innovativen KI-Methode Deep Learning.
Flexible Einsetzbarkeit in der Mustererkennung, Texturanalyse, Klassifizierung und Lesen von Zeichen unter erschwerten Bedingungen.
Optimierte Leistungsfähigkeit hinsichtlich Kosten und auf die Arbeitsgeschwindigkeit skalierbare Algorithmen.
Einsatz der bewährten Deep Learning Suite „ViDi“ von Cognex mit Erweiterung durch eigene Verfahren.
Einfache und schnelle Lernverfahren – maximal 25 Muster genügen für ViDi.
Geringer Anpassungsaufwand bei Änderungen der Anforderungen.
Implementation auch in intelligenten Kameras für den rauen Industrieeinsatz.
Das Beispiel zeigt eine Detektion von Webfehlern durch die Kombination von einer 3D-Aufnahme und einer Support Vector Machine. Auf den Bildern ist ein 2D-Bild links, ein 3D-Bild in der Mitte und die Fehler-Lokalisation rechts.
Lokalisieren und Erkennen von Pralinen mit der Deep Learning Software ViDi.
Die linke Spalte zeigt 4 von insgesamt 12 Becher-Typen mit Keksen. Rechts sind drei der insgesamt 6 Merkmale visualisiert. Die Prüfung der gewünschten Produktsortierung in den Trays erfolgt mit Hilfe des k-Nearest-Neighbor Algorithmus.
Erkennen eines Ausbruchs an einer Schraube mit der Deep Learning Software ViDi.
Lesen unter erschwerten Bedingungen mit der Deep Learning Software ViDi wird in der Verpackungsindustrie für Verschlusskappen angewandt.
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